Brösel Vermögen – Einer der bekanntesten Namen im deutschen Comic ist Brösel alias Rötger Werner Friedrich Wilhelm Feldmann. In Flensburg, bei der Lithographiefirma Nordrepro, absolvierte Feldmann seine Lehre. Nach Abschluss seiner Ausbildung wurde er zum Grundwehrdienst eingezogen, wo er sich mit Tuberkulose infizierte. 1971 begann er als Lithograf bei der Firma Geisel in Flensburg zu arbeiten.
Die Arbeitsbeziehung endete 1972 wegen seines unaufhörlichen Drangs, Zeichnungen und Comics anzufertigen, von denen viele seine Vorgesetzten persiflierten. Als Brösel in den 1970er Jahren Schwierigkeiten hatte, Arbeit zu finden, wandte er sich dem Zeichnen von Comics über die „Bakunini“ zu, einer fiktiven Anarcho-Familie, mit der er die satirische linksradikale Bewegung dieser Zeit förderte.
1978 erschienen seine Comic-Gemälde mit der Figur Werner in der Satirezeitschrift Pardon und einer Kieler Stadtzeitung. Seine Interaktionen mit der Chopper-Community und die anhaltenden Auseinandersetzungen mit dem TÜV und der Polizei über seine Horex-Umbauten lieferten ihm zweifellos reichlich Stoff für sein Schreiben. Die Comics wurden im ganzen Land populär, nachdem sie von anderen Stadtzeitungen wie dem Frankfurter Flugzeugstrand aufgegriffen wurden.
Die Cartoons erschienen erstmals 1981 in Buchform mit dem Band „Werner – Oder was?“
Etwa fünf Millionen Menschen sahen Werner – Beinhart! als er 1990 in die Kinos kam. Mit einem Eröffnungswochenende von fast 1,1 Millionen Zuschauern war Werner 2: Das muss kochen! wurde zum erfolgreichsten Kinofilm des Jahres 1996. 5,2 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum sahen den Film.
Später im Jahr 1999, Werner: Volles Rooäää!!! wurde veröffentlicht, und im Jahr 2003 Werner: Später übergeben! kam heraus. Werner – Eiskalt! wurde 2011 veröffentlicht und erhielt allgemein ungünstige Kritiken. Rötger Feldmann ist in den Stadtteil Sören in Eckernförde umgezogen. Sein Bruder Andreas Feldmann arbeitete lange Zeit eng mit ihm an den Werner-Comics und Cartoons zusammen.
Er ist ein freiberuflicher Stahlkünstler, der in Ulsnis lebt. Andis Funktionpunk ist sein Kanal auf YouTube, der sich der Individualisierung von Mopeds und Motorrädern widmet. Das Rennen zwischen einem selbstgebauten Motorrad mit vier Horex-Motoren und dem „Holgis“-roten Porsche 911 T von 1967, wie es im Comicband „Werner – Eiskalt“ gezeigt wird, fand 1988 im Rahmen eines dreitägigen Festivals auf dem Flugplatz Hartenholm statt .
Fragmente unzusammenhängend und verstreut. Auch der Racheversuch im September 2004 auf dem Lausitzring scheiterte an einem Getriebeschaden im Roten Porsche Killer. Auf demselben Festival trat Andi Feldmann auf einem von 24 Kettensägenmotoren angetriebenen Motorrad namens Dolmette auf, verlor jedoch gegen einen 450 PS starken Abt Audi AS400.
Feldmann, der für das gleichnamige, von der Firma Pitstop gesponserte Team fuhr, gewann 2007 die TV Total Stock Car Challenge in der 1500-cm³-Klasse. Im gleichen Sendeformat nahm er auch mehrfach an der Wok-Weltmeisterschaft von Stefan Raab teil. Zusätzlich zu seinen Werner-Comics, die bis 2021 liefen, erstellte Feldmann eine umfangreiche Werbekampagne für das Jet-Tankstellennetzwerk mit seinen bekanntesten Charakteren.
Darüber hinaus entwarf er häufig Werner-zentrierte SPD-Bundestagswahlkampfplakate. Die ursprünglich 1988 ausgetragene Veranstaltung fand vom 30. August bis 2. September 2018 wieder auf dem Flugplatz Hartenholm statt. Diesmal ging Brösel als klarer Sieger hervor. Der Semmel-Verlach, ein Verlag mit dem ausdrücklichen Ziel, Werner-Werke zu veröffentlichen, veröffentlichte 1981 den ersten Band.
Feldmann gründete 1991 zusammen mit Jens Nieswand den Rollercoaster-Verlag; Von seiner Gründung bis zu seinem Beinahe-Zusammenbruch im Jahr 2003 veröffentlichte es die Werner-Comics. Werner-Comics wurden zum Jahresende 2002 kurzzeitig vom Heyne Verlag in München vertrieben. Meine liebe Petra ist der einzige Grund, warum ich nicht jahrelang hinter Gittern verbracht habe.
Brösel Vermögen : 1,2 Millionen €(geschätzt)
Im Egmont Ehapa Verlag, Berlin, erschien die Comic-Adaption des Films Werner – Gekotzt wird später! im Jahr 2003 sowie ein eigenständiger Band mit dem Titel Freie Bahn mit Marzipan im Jahr 2004. Nach 14 Jahren Abwesenheit erschien der Comic „Werner – wat nu!?“ ist mit einer brandneuen Ausgabe zurückgekehrt.
Feldmanns Bühnenname Brösel rührt daher, dass ihm seine ersten Motorräder „im wahrsten Sinne des Wortes unter dem Hintern zerfielen“. Der Sitz, der Lenker und das Auspuffrohr seiner Honda CX 500 C sind nicht original. Aufgrund seines Wasserkühlsystems wurde das Honda CX 500-Motorrad in Comics als „Güllepumpe“ bezeichnet.
Rötger Feldmann ist offiziell in den Ruhestand gegangen. Beinhart: „Werner“-Schöpfer Brösel ist 65 Jahre alt
Sein Kultheld „Werner“ wird für immer als widerlicher Azubi gelten. Am Dienstag wird Comiczeichner Rötger Werner Friedrich Wilhelm Feldmann 65 Jahre alt und er will die Party weiterführen. Während „Werner“-Erfinder Rötger Feldmann einst mit einer umgebauten Horex zum Bäcker fuhr, entscheidet er sich nun für das Fahren seines geliebten Roadsters.
Der Überraschungsbesuch des Karikaturisten mit dem Motorrad auf seinem denkmalgeschützten Anwesen in Kiel ist durch die Unterbringung in der Garage gekennzeichnet. Brösel, der seine charakteristische runde Brille trägt, schafft es immer noch, zu lächeln, als er auf den Fahrersitz des Fahrzeugs steigt. Diese Person mit grauem h
Air behauptet: „Aber in meinem Kopf komme ich mir vor, als wäre ich 12.“ Am 17. März wird er 65 Jahre alt.
Heute gibt es keinen Bölkstoff, sondern nur abgekochtes Ingwerwasser. „Du bist, was du isst“, erklärt Feldmann. Für den Cartoonisten klappt das gut. Wie das Sprichwort sagt: „Weniger ist mehr“ und „Ich möchte langsamer werden, mich beruhigen und weniger tun.“ Außerdem kamen fünf Filme in die Kinos, die schätzungsweise 14,5 Millionen Zuschauer anzogen.
Brösel ist seit über zwei Jahrzehnten Bewohner des Anwesens. Über die Ausrichtung des Comiczeichners entscheidet die Denkmalpflege von außen. Die Zimmer werden seit Jahren modernisiert. Holz, Eisen und Stein bestimmen das Bild und weisen überall eine deutliche Bröckeligkeit auf. Nehmen Sie die Sessel im Wohnzimmer; Im Steinboden befindet sich eine Vertiefung.
Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, daraus einen Pool zu machen. Auch die Küchenschränke werden auf Bestellung gefertigt. Dies kann auch als „Heb’ how allns mokt yourself“ geschrieben werden. Der Gutsherr verlässt heutzutage nur noch selten seine Festung. Ich stecke ein bisschen in der Klemme. „Ich verkaufe und bekomme sehr wenig raus“, sagt Brösel.
Die Spannungen und das bürokratische Chaos in der Welt machten ihm weiterhin zu schaffen. Mit fast 65 würde man meinen, sie würden es ruhig angehen lassen, oder? Absolut nicht. Aus diesem Grund fallen so viele Dinge, auch der „offizielle Scheiß“, in den Zuständigkeitsbereich von Frau Feldmann. Mein ganzes Leben lang habe ich mich geweigert, irgendein Formular auszufüllen.
Noch schlimmer ist der bürokratische Aufwand mit seinen Lieblingsmotorrädern. „Wer ein schönes Motorrad fahren will, muss Hürden überwinden, die eigentlich nicht zu überwinden sind, sonst sitzt man mit einem Bein im Gefängnis“, erklärt Brösel. Insgesamt besitzt er acht Motorräder. Die strengen TÜV-Prüfer haben immer ein Problem mit seinen Umbauten. In seinen Comics beschäftigt sich Werner konsequent mit diesem Konflikt.
Ich weigere mich, meine Mühlen gemäß dem Buch zu betreiben. Beschädigte Motorräder stoßen in Deutschland auf Vorurteile. Aus diesem Grund nimmt der Künstler kaum Änderungen an den Motorrädern vor. Sie können sich auf die Erkundung des weitläufigen Geländes konzentrieren. Die Maulwürfe waren wieder fleißig, daher muss die Hecke beschnitten und ein Loch gegraben werden.
Um es einfach auszudrücken: Ich liebe die Gartenpflege. Zeichnen ist und war schon immer seine wahre Liebe. Die Studiotischplatte ist mit Dutzenden Stiften bedeckt. Feldmann hält Computerzeichnen für Zeitverschwendung. Sein „Werner“ ist für ihn immer noch ein Pen-and-Paper-Projekt. Er braucht nur ein paar Sekunden, um die vier Haare auf seinem Kopf abzurasieren und ein witziges neues Gesicht zu haben.
Seit der Jahrtausendwende gibt es im Studio auch Computer. Derzeit werden anhand digitalisierter Skizzen Entwürfe für den „Werner“-Kalender 2016 entwickelt. Wie immer ist der Kultrocker unhöflich. Brösel behauptet: „Albernheit war schon immer meine Waffe.“ Er lebte sein Leben mit der Absicht, andere zum Lachen zu bringen.
Am 2. September schließlich versuchte Rötger Feldmann alias Werner Brösel, seinen ewigen Gegner in Hartenholm mit seinem roten Porsche-Killer zu besiegen. Diese neue Sorte ist eine aktualisierte Version einer alten Sorte. Ein warmes „Moin“ bricht aus Rötger Feldmanns Mund hervor, als er Sie auf seinem Bauernhof in Sören begrüßt.
Der große Flur ist pechschwarz, und es gibt eine selbstgebaute „Vollliterschüssel“ und eine Tür, die in die Küche führt. Während Petra, Feldmanns Frau, den Kaffee zubereitet, verschwindet Werner Brösel, alias Feldmann, im Garten und kommt mit einer Schale Johannisbeeren zurück. Es ist der letzte Countdown zum großen Rennen, der nächsten Auflage des Spektakels, das 1988 fast 200.000 Menschen ins schleswig-holsteinische Hartenholm lockte.
Vom 30. August bis 2. September werden 50.000 Besucher zu dem Festival erwartet, bei dem acht verschiedene Rennserien stattfinden auf vier verschiedenen Rennstrecken. Etwa 1100 Menschen werden am Rennen teilnehmen. BAP, Fury in the Slaughterhouse, Santiano und natürlich Torfrock sind nur einige der über achtzig Bands, die für die passende musikalische Untermalung sorgen.
Die Atmosphäre ist wirklich ruhig und entspannend.