Ann Kathrin Linsenhoff Vermögen

Ann Kathrin Linsenhoff Vermögen
Ann Kathrin Linsenhoff Vermögen

Ann Kathrin Linsenhoff Vermögen -Die deutsche Philanthropin, Sportmanagerin und ehemalige Dressurreiterin Ann Kathrin Linsenhoff wurde am 1. August 1960 in Düsseldorf geboren. Jetzt ist sie stellvertretende Vorsitzende von UNICEF in Deutschland. Ihr größter sportlicher Erfolg gelang ihr 1988,

als sie mit der deutschen Dressurmannschaft in Seoul die olympische Goldmedaille gewann. Ann Kathrin Linsenhoff ist die Nachkommin von Liselott Linsenhoff geb. Mal Olympiamedaillengewinner und Fritz Linsenhoff. Als junge Reiterin hatte sie sich vielversprechend gezeigt und Silber bei den Deutschen Meisterschaften der Jungen Reiter 1981 gewonnen.

Im selben Jahr startete sie für den Deutschen Reiterlichen Verband und verhalf ihm zum Sieg bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter in Rotterdam. Danach musste sich Linsenhoff auf nationaler Ebene gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Erst 1987 wurde sie zu einer der besten Dressurreiterinnen Deutschlands.

Zwischen 1987 und 1990 gewann sie vier aufeinanderfolgende Titel als Deutsche Vizemeisterin. Dies war auch die Zeit ihrer bemerkenswertesten Erfolge auf der Weltbühne. Bei den Europameisterschaften 1987 in Goodwood, England, verhalf sie ihrem Team zum Sieg und belegte den zweiten Gesamtrang. Zusammen mit Nicole Uphoff,

Monica Theodorescu und Reiner Klimke fuhr sie bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul mit Courage 10 zu einem unangefochtenen Sieg im Mannschaftswettbewerb. Im Jahr darauf verteidigte sie in Mondorf-les-Bains erfolgreich ihre Mannschafts-Europameisterschaft und holte auch Bronze im Einzelwettbewerb, nur hinter Nicole Uphoff und Margit Otto-Crépin aus Frankreich.

Bei den Weltreiterspielen 1990 in Stockholm gewann das Team erstmals die Weltmeisterschaft. 2002 kehrte Ann Kathrin Linsehoff bei den Weltreiterspielen im spanischen Jerez de la Frontera triumphal in den Leistungssport zurück. Aus gesundheitlichen Gründen gab sie Anfang April 2007 ihren Rücktritt vom Leistungssport bekannt.

Ihr Großvater Adolf Schindling gründete den Turnierstall „Schwarz-Gelb“ in Kronberg am Taunus. Ann Kathrin Linsenhoff ist Mutter von zwei jungen Erwachsenen: einem 1991 geborenen Sohn und einer 2001 geborenen Tochter. Sie heiratete Michael Kroth im Jahr 1989, sie ließen sich jedoch scheiden, als ihre Mutter 1999 verstarb. Klaus Martin Rath,

ein Reitlehrer, hat seit 2000 ihr Partner; 2004 heiratete das Paar. Und er ist der Knaller des 1984 geborenen Matthias Alexander Rath. Sie übernahm im Jahr 2000 das Gestüt „Schafhof“ in Kronberg am Taunus von ihrer Mutter Lieselott Linsenhoff und ist staatlich geprüfte Tierärztin. 2001 gewann sie mit ihrem Pferd Renoir den renommierten Otto-Lörke-Preis als „Nachwuchspferd des Jahres“.

Im Sommer 2002 gründete sie die Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEF-Stiftung mit einem Startkapital von 500.000 Euro. Seitdem haben sie drei ihrer besten Pferde den UNICEF-Spitznamen gegeben. Alle mit diesen Pferden erwirtschafteten Preisgelder und Sponsorengelder gehen zu 100 % an das Kinderhilfswerk.

Ihrem Stiefsohn Matthias Alexander Rath schenkte sie 2006 zunächst ihr Pferd Renoir und 2008 ihr Erfolgspferd Sterntaler. Eines der höchsten persönlichen Geschenke im Jahr 2007 war das Geschenk von Ann Kathrin Linsenhoff an die CDU in Höhe von 65.000 Euro. Ann Kathrin Linsenhoff schrieb Geschichte,

Ann Kathrin Linsenhoff Vermögen : 200 Millionen €(geschätzt)

als sie am 1. Januar 2008 als erste Frau die Leitung der Stiftung Deutsche Sporthilfe übernahm, jedoch im September desselben Jahres aufgrund von Differenzen mit dem Aufsichtsrat der Stiftung zurücktrat. Seit April 2008 ist sie stellvertretende Vorsitzende von UNICEF Deutschland. Das Dressurpferd Totilas wurde im Oktober 2010 für 10 Millionen Euro von Paul Schockemöhle gekauft. Zusammen mit Ann Kathrin Linsenhoff gründete er eine Miteigentümergemeinschaft.

Ann Kathrin Linsenhoff Vermögen

Da der Hengst neben dem Sport auch züchterisch genutzt wurde, wurde Linsehoffs „Schafhof“ als Zuchtstation eingerichtet. Auf dem Rücken der Bestie ritt Matthias Alexander Rath ein. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein ehrte Linsenhoff am 23. Januar 2023 auf ihrem Gestüt in Kronberg in Anerkennung ihrer Verdienste am 14. April 2011 und erneut 2022 mit dem Bundesverdienstkreuz 1.

Klasse. 1988 auch sie erhielt für ihre Leistungen das Silberne Lorbeerblatt.Liselott Linsehoff, geb. Schindling, war die Tochter des deutschen Dressurreiters und Inhabers der VDO Tachowerke Adolf Schindling. Die Olympischen Sommerspiele 1956 fanden in Melbourne, Australien, statt,

aber aufgrund von Einschränkungen beim Einbringen von Pferden mussten die Pferdesportdisziplinen in Europa ausgetragen werden. Sie half den Vereinigten Staaten, Silber im Dressur-Mannschaftswettbewerb und Bronze im Einzelwettbewerb zu gewinnen. Nachdem sie bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt auf Piaff die Team-Goldmedaille gewonnen hatte,

gewann sie bei den Olympischen Sommerspielen 1972 die Solo-Goldmedaille in München. Der Gewinn der Silbermedaille im Team krönte einen erfolgreichen Auftritt in München. Da zuvor noch keine andere Frau eine Goldmedaille in der Dressur bei Olympia gewonnen hatte, schrieb sie mit ihrem Sieg in München Geschichte.

Mit 45 Jahren und 13 Tagen war sie auch die älteste OOlympia-Goldmedaillengewinner in der Geschichte. Ihre Karriere endete 1975. Nach dem Ende ihrer Ehe mit Fritz Linsenhoff im Jahr 1975 verwendete Liselott Linsenhoff wieder den Mädchennamen Schindling. Nach der Heirat mit dem Kaufmann Klaus Rheinberger im Jahr 1981 änderte sie ihren Namen in Schindling-Rheinberger.

Der Träger des Hessischen Verdienstordens wurde ihr am 12. September 1990 verliehen. Für ihre sportlichen Leistungen war sie bereits mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt worden Die Tochter von Ann Kathrin Linsenhoff war eine der besten Dressurreiterinnen Deutschlands, bis sie 2007 aufgrund einer Borreliose aufhören musste.

Die Liselott Schindling Stiftung wurde als Vermächtnis gegründet, um das Wachstum der Dressur in Deutschland zu unterstützen. Die Junioren-Dressurmeisterschaften für Reiter ab 16 Jahren wurden jährlich durchgeführt. Außerdem wird das schwedische Warmblut geritten, aus dem der Piaff-Förderpreis hervorgegangen ist.

Junge Erwachsene treten in dieser Serie auf renommierten Pferdeausstellungen in ganz Deutschland an, das Finale findet in Stuttgart statt. Die 1962 begonnene und rund fünf Jahre andauernde Aktion der IG Metall wurde durch eine Zeitungsmeldung ausgelöst und zielte auf die Erhöhung des Organisationsgrades ab unter den überwiegend weiblichen Mitarbeitern von VDO.

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